Resilienz wird als individuelle sowie kollektive Widerstandsfähigkeit verstanden, die es Menschen und Organisationen ermöglicht, trotz widriger Umstände ihre psychische Gesundheit oder strukturelle Funktionalität zu erhalten oder wiederherzustellen. Es handelt sich dabei nicht um ein kontastantes Merkmal, sondern um einen dynamischen Prozess, der sich entwickelt und erlernbar ist. Die Konzepte der individuellen und organisationalen Resilienz haben in der psychologischen und organisationswissenschaftlichen Forschung zunehmend an Bedeutung gewonnen.
In diesem Sinne bin ich stolz darauf, meine etwa einjährige Ausbildung mit der Bescheinigung zur Durchführung von Primärpräventionen nach § 20 Abs. 2 SGB V im Bereich Multimodales Stress- und Ressourcenmanagement abgeschlossen zu haben. Dies ermöglicht mir die Durchführung von Resilienztrainings und -Coachings für Erwachsene und Kinder im individuellen und systemischen Rahmen. Ebenso kann ich als Berater für organisationale Resilienz von Unternehmen tätig werden.
Die Darstellungen zeigen den „Faustkämpfer vom Quirinal“, eine im Orginal erhaltene griechische Plastik eines vermutlich realen Athleten. Das Bildnis zeichnet sich durch die detailgetreue Wiedergabe der für diesen Sport charakteristischen Verletzungen aus. Besonders auffällig sind die Blessuren im Gesicht sowie die verdickten Ohren des Kämpfers. Der Künstler scheint die Widerstandsfähigkeit gegenüber Verletzungen als ein zentrales Merkmal für den Charakter dieses über 2000 Jahre alten Athleten hervorgehoben zu haben.